Ukraine-Krieg
Ukrainerin: "Beim Übersetzen kann ich etwas für meine Leute tun – ich werde gebraucht"

Nur zwei Ukrainerinnen arbeiteten bis Ende Februar als Dolmetscherinnen beim Amt für Migration - eine davon ist Maria Niddu. Doch seit Kriegsbeginn ist auch für sie alles anders.
Bis Ende Februar hatte Maria Nieddu (49) wenig Einsätze. Sie war eine von bis dahin nur zwei Ukrainerinnen im städtischen Dolmetschendenpool des Amts für Migration und Integration. Das hat gereicht. Doch seit dem Ukraine-Krieg ist alles anders. Bis zum Jahresende sollen es 50 Ukrainisch-Dolmetschende werden, sagt Asuman Unseld vom Deutschen Roten Kreuz, die den Pool koordiniert. Knapp 300 Dolmetschende bieten dort rund 80 Sprachen an.
Gleich zu Beginn des Kriegs kam eine Anfrage, bei der Maria Nieddu sofort zugesagt hat: Als die von der Evangelischen Stadtmission organisierten Busse mit ...
Gleich zu Beginn des Kriegs kam eine Anfrage, bei der Maria Nieddu sofort zugesagt hat: Als die von der Evangelischen Stadtmission organisierten Busse mit ...