"Jeder bringt eigene Ideen ein"
BZ-INTERVIEW mit Lisette Spinnler zu ihrem Siawaloma-Projekt, der Fantasiesprache und dem Leben als Jazzmusikerin.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Drei Frauen, drei Stimmen, dreimal Vokalkunst gibt’s am Freitag im Wenkenpark. Lisette Spinnler hat bei diesem "Stimmen"-Gastspiel in Riehen die Rolle der Lokalmatadorin; vor einigen Jahren galt die im Baselbiet aufgewachsene und nun in Basel lebende Sängerin noch als Geheimtipp; mittlerweile ist sie etabliert und wird als eine der "vielversprechendsten Stimmen der Schweiz gehandelt". Ihr aktuelles Projekt Siawaloma verbindet Impressionen aus Afrika mit europäischer Avantgarde und steht in der Tradition improvisierter Musik. Michael Baas hat mit ihr über Siawaloma und ihre Arbeit gesprochen.
BZ: Frau Spinnler, wie lebt es sich als Jazzmusikerin in der Schweiz? Kaum ein Jazzer oder eine Jazzerin kann dort von Musik allein leben. Sie vermutlich auch nicht?Spinnler: Die Musik allein trägt die Existenz nicht. Das ist richtig. Aber es war auch nie mein Ziel, ausschließlich Musikerin zu sein. Mein zweites Standbein ist das Unterrichten an der Basler Jazzschule und das ist in mehrfacher Hinsicht ein Gewinn. Die pädagogische Arbeit mit jungen Leuten ist ...