Konzept für ruhenden Verkehr

Zwei neue Quartierparkings im Kleinbasel geplant

Die Basler Regierung will mit einem Konzept für "Quartierparkings" öffentliche Straßenparkplätze in Tiefgaragen verlagern. In Deutschland gibt es Ähnliches unter der Bezeichnung "Quartiersgaragen".  

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Das Prinzip der Quartiersgaragen gibt ... zwei Jahrzehnten im Stadtteil Vauban.  | Foto: Ingo Schneider
Das Prinzip der Quartiersgaragen gibt es in Freiburg schon seit mehr als zwei Jahrzehnten im Stadtteil Vauban. Foto: Ingo Schneider

Das Basler Konzept sieht zwei konkrete Standorte für Quartierparkings im Kleinbasel vor. Zur Umsetzung beantragt die Regierung beim Großen Rat einmalige Ausgaben von 660.000 Franken und wiederkehrende Ausgaben von 115.000 Franken pro Jahr, wie sie am Dienstag mitteilte. Mit der Verlagerung von öffentlichen Parkplätzen in private Tiefgaragen würden im Straßenraum mehr Flächen für Stadtgrün, Aufenthalt und Veloinfrastrukturen frei, heißt es weiter. Der dringendste Bedarf bestehe gemäß Konzept aktuell im Kleinbasel. Dieser Bedarf solle mit der teilweisen Umwidmung des bestehenden Novartis-Parkhauses Klybeck sowie mit einem neuen Quartierparking in der geplanten Überbauung der Messehalle 3 gedeckt werden. Eine Weiternutzung des Roche-Parkings an der Schwarzwaldstraße sei geprüft worden, aber nicht möglich.

Zudem sieht das Konzept Bedarf für Quartierparking im östlichen Gundeli beim Dreispitz sowie im Iselinquartier im Bereich Colmarerstraße/Wasgenring. Für diese Parkings würden aber noch keine konkreten Projekte vorliegen. Im Weiteren soll laut Konzept ein Parkplatzmonitoring aufgebaut werden. Vorgesehen ist auch, dass der Mobilitätsfonds künftig bis zu 40 Prozent der Baukosten für ein Quartierparking übernehmen kann.

Schlagworte: Novartis-Parkhauses Klybeck

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