Jüdische Kulrurtage
Kabarett: Damit Hitler sich im Grab umdreht
Der deutsch-russisch-jüdische Kabarettist Alexej Boris nimmt alles auf die Schippe – nun trat er bei den Jüdischen Kulturtagen auf.
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Was ist Integration? Der Kabarettist Alexej Boris (39) verdeutlicht das mit Fotos: eines von sich mit seiner Glatze, die auch zu einem rechtsgerichteten Skinhead passen würde – und eines von Franz Kafka, dem Prager Schriftsteller: "So sah ich mit 17 aus", behauptet Alexej Boris, "schwarze Haare und Augen, Hakennase, abstehende Ohren. Ein Jude!" Sein deutsch-russisch-jüdischer Sarkasmus traf am Sonntagabend bei den Jüdischen Kulturtagen auf ein sehr gemischtes Publikum im voll besetzten Gertrud-Luckner-Saal der Synagoge. Applaudiert haben ihm alle.
Was will Alexej Boris? Ganz einfach: "Wenn wir beim Wort Jude in Deutschland nur an die Vergangenheit denken, geben wir dem Mann mit dem Bärtchen Recht, der fand, dass das Jüdische der Vergangenheit ...