Leserbrief: Neuralgische Punkte engmaschig überwachen
Alexandra Hulin-Doll (Rheinfelden)
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Autoposer – sind wir mal wieder an dem Punkt? Schonmal eine Zeit lang Thema gewesen, besonders wie im Artikel erwähnt in der Rheinbrückstraße. Schwellen eingebaut, zack Thema erledigt? Anscheinend nicht. Aber, was soll’s? Wir sitzen es einfach aus. Denn die Herrschaften werden ja irgendwann vernünftig und wenn nicht, dann hilft die Freundin dabei.
Ganz ehrlich? Ich finde nicht, dass Anwohnerinnen und Anwohner die zweite Pubertät von irgendwelchen Typen aushalten müssen. Wo kommen wir denn dahin? Lärm ist Lärm und rasen ist nun mal rasen. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass es nicht möglich ist, diese Herren in ihrem Tun zu stoppen. Ich bin keine direkte Erste-Reihe-Anwohnerin, aber selbst in der zweiten ist der Lärm gut zu hören. Auch die Durchfahrt zum Rewe-Parkplatz hallt ganz gut. Ebenso wie die Tiefgarage am Salmegg.
Einfach mal neuralgische Punkte engmaschig überwachen und kontrollieren. Und zwar von alleine, denn manchmal vergeht am Wochenende einiges an Zeit nach einem Anruf auf dem Revier. Dazu noch die silbernen und weißen Karossen im Blick haben, teilweise auch mit BS, BL und ZH als Kennzeichen.
Und liebe Verantwortliche, hätten wir hier Zustände wie in Mannheim, wäre das bei einer Größe von Rheinfelden äußerst bedauerlich und traurig. Mannheim hat aber im Sommer 2024 eine Kampagne mit mehreren Beteiligten auf die "Straße" gebracht. Mit verschärften Kontrollen an bekannten Stellen, Lärmblitzern, empfindlichen Strafen (rigoros und sofort) und über Social Media hat man die Poserszene teils zu Kooperationen bewegt. Es ist also noch Luft nach oben, würde ich sagen. Ach ja, und das Ausüben des Hobbys "Posen" und dem zugesprochenen Verständnis von Ordnungsamt und Polizei für das unnötige Rauf- und Runterfahren der Straßen sollte nicht auf dem Rücken von anwohnenden Bürgerinnen und Bürgern ausgetragen werden.
Alexandra Hulin-Doll, Rheinfelden