"Meine Schüler sind mein zweites Leben"
ZISCH-INTERVIEW mit Musikschullehrer Boris Sidorow über sein Studium und seine Lieblingsmusik.
Evelina Labasov, Klasse 4a, Tunibergschule (Freiburg-Opfingen)
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Zisch-Reporterin Evelina Labasov aus der Klasse 4a der Tunibergschule in Freiburg-Opfingen hat den Musikschullehrer Boris Sidorow interviewt.
Sidorow: Im Jahr 1970 habe ich angefangen, als Musikschullehrer zu arbeiten. Da habe ich mein erstes Studium an der Hochschule für Musik in Saporischschja, in der Ukraine, mit der Fachrichtung Musikschullehrer und Dirigent abgeschlossen. Danach habe ich mein zweites Studium am St. Petersburger Konservatorium in Russland, Fachrichtung Klavier und Komponist, absolviert. Neben dem zweiten Studium habe ich schon als Musiklehrer gearbeitet und im Orchester des Music Hall State Theatre St. Petersburg gespielt.
Zisch: Welche Instrumente spielen Sie?
Sidorow: Akkordeon, Klavier und Keyboard
Zisch: In welchem Alter haben Sie angefangen, Musikinstrumente zu spielen?
Sidorow: Mit sechs Jahren habe ich angefangen, Knopfakkordeon zu spielen, und mit sieben Jahren Klavier.
Zisch: Was lieben Sie an Ihrem Beruf?
Sidorow: Meine Schüler! Meine Schüler sind mein zweites Leben! Alles, was ich kann, gebe ich an meine Schüler weiter.
Zisch: Wo arbeiten Sie?
Sidorow: An der Jugendmusikschule Breisach und der Jugendmusikschule Staufen. Außerdem arbeite ich im Merdinger Akkordeonorchester als Dirigent. Ich bearbeite berühmte Stücke für das Akkordeonorchester und komponiere auch meine eigenen Lieder.
Zisch: Welche Musik hören Sie?
Sidorow: Klassische Musik, Volksmusik und moderne Musik. Ich liebe auch Musicals.
Zisch: Welche sind Ihre Lieblingsmusicals?
Sidorow: Cats, Elisabeth und Rebecca.
Zisch: Haben Sie auch einen Lieblingskomponisten?
Sidorow: Meine Lieblingskomponisten sind Frederic Chopin, Franz Liszt, Pjotr Tschaikowski und Johann Sebastian Bach.
Zisch: Was machen Sie in Ihrer Freizeit?
Sidorow: Mein Lieblingssport ist Tischtennis, das spiele ich regelmäßig. Ich angle sehr gerne. Ich verbringe sehr viel Zeit in meinem Proberaum: Dort komponiere ich und spiele meine Lieblingslieder.
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