"Mitsingen kann jeder!"

BZ-INTERVIEW: Gerhard Nennemann stellt sein "singalong" Projekt vor /Proben auch in St. Blasien.  2 min

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Gerhard Nennemann, der Initiator des Chor-Projekts „singalong“.  | Foto: Christiane Sahli
Gerhard Nennemann, der Initiator des Chor-Projekts „singalong“. Foto: Christiane Sahli

ST. BLASIEN. Am Sonntag, 16. Dezember 2012, wird in der Stadtpfarrkirche "Mariä Himmelfahrt" in Tiengen das Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach (Kantaten 1 bis 3) als "singalong" zum Mitmachen aufgeführt. In mehreren Stützpunkten können die Sänger das Werk erlernen. In St. Blasien haben die Proben bereits begonnen. Die nächste ist am Sonntag, 10. Juni, 19 Uhr im Theophil-Lamy-Haus. BZ-Mitarbeiterin Christiane Sahli sprach mit Initiator Gerhard Nennemann.

BZ: Herr Nennemann, was versteht man unter einem singalong?
Nennemann: Singalong beschreibt eine Konzertsituation, in der die eigentlichen Zuhörer nicht Zuhörer sind, sondern Hauptakteure, man könnte auch sagen Zusänger. Ein großes orchestrales Chorwerk wird ad hoc mit Zuschauern als Chor aufgeführt.
BZ: Wer kann beim singalong mitmachen? Brauchen die Sänger Chorerfahrung und müssen Noten ...

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