Nervenkrieg in Freiburger Imbiss nach knapp 14 Stunden beendet
Ausnahmezustand im Freiburger Industriegebiet Nord: Von Donnerstagabend bis Freitagmorgen hat ein Mann ein Großaufgebot der Polizei in Atem gehalten. Der mutmaßlich bewaffnete 36-Jährige hatte sich mit bis zu zwölf Frauen, Männern und wohl auch Kindern in einem Imbiss-Restaurant verschanzt. Nach knapp 14 Stunden fand der Großeinsatz ein offenbar unblutiges Ende.
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Rückblick: Wir beenden vorerst unsere Ticker-Übertragung – und fassen die Ereignisse der Nacht zusammen: Von Donnerstagabend bis Freitagmorgen hatte sich ein 36-jährige Türke kurdischer Herkunft in einem von ihm selbst betriebenen Imbiss-Restaurant in der Freiburger Tullastraße verschanzt. Bei ihm waren zwölf Menschen – Frauen, Männer und wohl auch Kinder. Vieles deutet darauf hin, dass sich diese Personen – Verwandte und Bekannte des Täters – freiwillig in dessen Imbiss begeben haben. Ob sie danach von ihm festgehalten wurden, ist unklar – zu all solchen Fragen möchte sich die Polizei um 13 Uhr in einer Pressekonferenz äußern. Der polizeibekannte 36-Jährige gilt als gewalttätig, war wohl bewaffnet und hatte womöglich brennbare Flüssigkeiten bei sich. Gegen 6.30 Uhr verließ ein Mann den Imbiss und wurde von der Polizei befragt. Um kurz vor 8.45 Uhr schließlich – fast 14 Stunden nach dem Beginn der bedrohlichen Lage – erfolgte der Eingriff der Polizei, die das Drama unblutig beendete und den Täter festnahm.
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