Reisebericht aus Afghanistan

Zisch-Interview von Hans Wadewitz aus der 4. Klasse der Tarodunumschule Burg-Birkenhof mit seiner Mama Sybilla Wadewitz.  

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Hans Mutter Sybilla Wadewitz verbrachte einige Tage in Afghanistan. Foto: privat
Zisch: Wieso warst du in Afghanistan?
Wadewitz: Ich bin Vorsitzende eines deutsch-afghanischen Entwicklungshilfevereines in Freiburg und besuchte unsere Projektorte im Westen des Landes.

Zisch: Wie hat es dir dort gefallen?
Wadewitz: Die Freundlichkeit der Menschen hat mir besonders gefallen. Viele Menschen sind sehr arm und freuen sich sehr darüber, dass wir aus Europa kommen, um sie und ihr Land kennen zu lernen.

Zisch: Wo hast du gewohnt?
Wadewitz: Im Haus unseres afghanischen Mitarbeiters in Herat.

Zisch: Welche Sprache spricht man in Afghanistan?
Wadewitz: In Afghanistan werden verschiedene Sprachen gesprochen. In Herat spricht man Dari. Das ist die afghanische Form des Persischen, da Herat nah an der Grenze zur Islamischen Republik Iran liegt, das früher Persien hieß.

Zisch: Was hast du dort gemacht?
Wadewitz: Zusammen mit meiner Mitarbeiterin aus Deutschland und den Projektleitenden besuchte ich die Patenschulen, sprach mit Patenkindern, den Schulrektoren und den Lehrern. An der Universität Herat traf ich Lehrkräfte verschiedener Fakultäten und die Studentinnen, welche unser Verein unterstützt. Außerdem schaute ich mir die Zitadelle, die "Blaue Moschee" und einen Basar in Herat an.

Zisch: War es dort so gefährlich, wie man es in den Nachrichten immer hört?
Wadewitz: In der Stadt und auf den großen Landstraßen war überall stark bewaffnete Polizei zu sehen, sodass ich mich sicher gefühlt habe. Zwei Schulen und verschiedene Projektorte außerhalb der Stadt konnten wir jedoch nicht besuchen, da unser Gastgeber vor Überfällen gewarnt hat.

Zisch: Was hast du gegessen?
Wadewitz: Es gab Reis, Kartoffeln, Gemüse, Lamm, Huhn, Nan-Brot und Granatäpfel.

Zisch: Wie hat es dir geschmeckt?
Wadewitz:Es wurde alles täglich frisch zubereitet und hat mir sehr gut geschmeckt.

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