BZ-Interview
Ruth Gleissner-Bartholdi und Dorothee Soboll über Frauen in der Redaktion der BZ
Nach vielen Jahren war Ruth Gleissner-Bartholdi 1979 wieder die erste Frau in der Zentrale der Badischen Zeitung. 17 Jahre nach ihrem letzten Arbeitstag hat Dorothee Soboll bei der BZ das Volontariat begonnen und die frühere Politikredakteurin besucht. Zu Beginn sagte Gleissner-Bartholdi: „Das mit dem Sie lassen wir aber, schließlich sind wir Kolleginnen.“ Ein Gespräch über Kaffeekannen, weibliche Inhalte in der Zeitung und den Flurfunk.
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ach vielen Jahren war Ruth Gleissner-Bartholdi 1979 wieder die erste Frau in der Zentrale der Badischen Zeitung. 17 Jahre nach ihrem letzten Arbeitstag hat Dorothee Soboll bei der BZ das Volontariat begonnen und die frühere Politikredakteurin besucht. Zu Beginn sagte Gleissner-Bartholdi: "Das mit dem Sie lassen wir aber, schließlich sind wir Kolleginnen." Ein Gespräch über Kaffeekannen, weibliche Inhalte in der Zeitung und den Flurfunk.
BZ: Wie war es, die erste Redakteurin im Pressehaus zu sein?Gleissner-Bartholdi: Der Beginn war beinhart, das kann ich rückblickend sagen. Das fing schon im Vorstellungsgespräch an.
BZ: Wollten die Männer nach der Familienplanung fragen?
Gleissner-Bartholdi: Nein, ich war schon 42, als ich zur BZ kam, das war damals kein Thema. Aber sie haben gefragt, ob ich denn im Winter auch zuverlässig zur Arbeit kommen ...