So kommt die Stimme ins Radio

Die Zisch-Reporter der Klasse 4 b der Clara-Grunwald-Schule blicken ins Studio des SWR  

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Wir, die Klasse 4 b, waren beim SWR (Südwestrundfunk). Im SWR-Gebäude hat uns Ursula Kemény in der Eingangshalle empfangen.

Als Erstes hat sie uns den Schlossbergsaal gezeigt. Dort hingen überall Mikrofone von der Decke. In diesem Saal werden oft Konzerte aufgenommen. Da er aber eigentlich größer sein müsste, damit der Schall sich besser ausbreiten kann, hängen an der Decke die Mikrofone. Sie nehmen die Töne auf und geben sie durch Lautsprecher an den Wänden wieder frei. Das aber mit ein bisschen Verspätung und deshalb hört es sich so an, als wäre es ein sehr großer Raum mit ganz tollem Echo.

Danach gingen wir in einen Raum, in dem ein Moderator saß, der gerade aufschrieb, was er in den Nachrichten um 10.30 Uhr sagen musste. Anschließend sind wir in den Raum, wo die Moderatoren sitzen und die Nachrichten und alles sagen, was sie sonst noch sagen müssen.

Dann sind wir in den Raum für den Tontechniker gegangen, der direkt neben dem Moderatorenraum liegt und an einer Stelle nur durch eine Glasscheibe getrennt war. Dann kam der Moderator und hat die Nachrichten gesprochen, wobei ein rotes Licht an der Tür anging, damit niemand während der Aufnahme einfach in den Raum hineinplatzte, denn das kommt sonst alles im Radio. Er setzte sich auf einen Stuhl und der Tontechniker stellte das Mikrofon an, so dass der Reporter sprechen konnte.

Wir durften selber eine Aufnahme machen. Mark und Patrick hatten die Ehre, eine lustige Aufnahme zu machen. Doch als sie fertig waren, hatte der Computer die Aufnahme nicht gespeichert. Da hatten Jonas und Marlene die Möglichkeit, eine neue Aufnahme zu machen. Als sie fertig waren, hat Ursula Kemény die Aufnahme verbessert und hat uns gezeigt wie man eine Aufnahme schneidet. Jonas war der Reporter und hat Marlene über Michael Jackson ausgefragt. Das war ganz lustig, denn sie machten daraus einen Witz.

Im Konferenzraum des SWR haben wir über die Vorteile und Nachteile vom SWR und der BZ gesprochen. Die BZ hat zum Beispiel den Vorteil, dass sie Bilder hat. Beim SWR kann man dafür Musik hören. Bei der Zeitung kann man Artikel öfter lesen, beim Radio kann man sie nur einmal hören. Im Auto kann der Autofahrer Radio hören, die Zeitung kann er während der Autofahrt nicht lesen.

Danach war es leider auch schon an der Zeit zu gehen. Wir alle fanden den Ausflug sehr schön. Denn wir gingen ja klüger nach Hause als wir gekommen sind. Schließlich wussten wir nun, wie die Stimmen ins Radio kamen.

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