So zutraulich wie Gretel aus Glottertal ist kein Dammhirsch im Gehege des Bürgermeisters
Wenn es etwas zu Essen gibt, lässt sich Gretel, die Hirschkuh des Glottertäler Bürgermeisters, nicht zweimal bitten. Aber wehe, ein Fuchs nähert sich dem Gehege. Dann ist es vorbei mit dem süßen Blick.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
Wenn es etwas zu futtern gibt, scheut Gretel keine Nähe. Foto: Sebastian Krüger
Moritz pfeift auf die Presse, er hat keinen Bock auf Regen. Obwohl vorab mit seinem Sprecher und Mentor Karl Josef Herbstritt klar vereinbart wurde, dass um 13 Uhr ein Gespräch mit der BZ ansteht, verkrümelt sich der Zuchthirsch im Wald, sucht Schutz unter der dichten Laubdecke, frisst genüsslich die vom Baum gefallenen Zwetschgen, macht sein Ding. Auch der zweite geschlechtsreife, aber rangniedere männliche Hirsch im Gehege von Glottertals Bürgermeister Herbstritt zeigt kein Interesse an einer Berichterstattung. "Das sind Wildtiere, so ist die Natur", sagt Herbstritt und zuckt mit den Schultern.
"Man ...