Hansjörg Schertenleibs Zukunftsroman "Jawaka" begibt sich auf die Odyssee aus einem Schweizer Dorf durch das glutheiße Kapstadt bis ins irische Donegal.
Am vierten Tag des Novembers, an dem ich dem Liebhaber meiner Mutter das Messer in die Brust stieß, fing es am späten Nachmittag an zu schneien, das erste Mal seit drei Jahren." Mit diesem Paukenschlag als Entree, ein Satz von wahrhaft Kleistischer Wucht, wird der Leser in Hansjörg Schertenleibs Roman "Jawaka" hineinkomplimentiert – und mit einem zutiefst verstörenden Finale, einem Inferno an entfesselter ...