Mobilfunk, WLAN und G5
Strahlungssensible empfinden Funklöcher als Oasen der Erholung

Macht Mobilfunk krank? Keine Sorge, sagen die Experten. Doch eine lauter werdende Gruppe misstraut ihnen. Stefan Hupka hat Menschen getroffen, die Strahlung als Bedrohung betrachten.
Es knattert, sogar hier. Natürlich nur, wenn man es einschaltet, aber nicht halb so schlimm wie drüben im Städtchen. Deshalb lebt er hier. Kann man hier leben? "Muss ja", sagt Matthias Moser. Ein Schotterweg am Deich, vorn der Rhein, links ein alter Bunker, hinten der Lärm der Lastwagen von der Durchgangsstraße und ringsum Gestrüpp, aus dem es müffelt – das ist seine Komfortzone.
Hier, auf dem öden Stück Niemandsland im Breisacher Norden, wohnt Moser. Und hier hat er neulich seinen Fünfzigsten gefeiert, mit Cola und Dosennahrung. Herr B., ein Bekannter, hat ihn besucht, sonst keiner. Für B. hat Moser einige Weisen auf seiner Sperrmüllgitarre gezupft, an die Motorhaube seines Opels gelehnt.
Für den Notfall liegt ein Stahlhelm bereit
Der alte Opel, demnächst wohl ohne ...
Hier, auf dem öden Stück Niemandsland im Breisacher Norden, wohnt Moser. Und hier hat er neulich seinen Fünfzigsten gefeiert, mit Cola und Dosennahrung. Herr B., ein Bekannter, hat ihn besucht, sonst keiner. Für B. hat Moser einige Weisen auf seiner Sperrmüllgitarre gezupft, an die Motorhaube seines Opels gelehnt.
Für den Notfall liegt ein Stahlhelm bereit
Der alte Opel, demnächst wohl ohne ...