Vor 100 Jahren kamen deutsche Soldaten aus dem Weltkrieg zurück
Aufgesetzter Jubel: Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs kamen die deutschen Soldaten zurück in die Heimat und wurden, obwohl militärisch besiegt, begeistert empfangen.
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Mit dem Ausbruch der Revolution, der Abdankung von Kaiser Wilhelm II. und der Unterzeichnung des Waffenstillstandsvertrags in Compiègne am 11. November 1918, der das Deutsche Reich militärisch in die Knie zwang, war der Erste Weltkrieg nach knapp viereinhalb Jahren zu Ende. Und wie überall im Land wurden auch in Freiburg die Soldaten zurückerwartet. Der Vertrag regelte einen schnellen Abzug der deutschen Truppen – von sechs Millionen Soldaten befand sich bei Kriegsende der Großteil im Ausland – und gab genau vor, bis wann welche Soldaten an die deutschen Grenzen zurückgeführt werden mussten. Dahinter steckte die Angst der Alliierten, die Deutschen könnten doch noch weiterkämpfen.
Sämtliche Einheiten an der Westfront, etwa 2,5 Millionen Soldaten und mindestens eine halbe Million Pferde, mussten in sehr kurzer Zeit, bis Januar 1919, zurück auf deutschem Boden sein. "Logistisch war das eine enorme ...