Sobald wir aus dem Krabbelalter heraus sind, beginnen wir auf zwei Beinen zu gehen. Bei Tieren ist das anders: Sie bewegen sich auf allen Vieren fort, schwimmen oder fliegen.
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Ein Jogger ist bei Sonnenaufgang zu erkennen. Foto: Paul Zinken
Nur die großen Menschenaffen, zum Beispiel Schimpansen und Gorillas, können zusätzlich auch auf zwei Beinen stehen und gehen. Das ist nicht die einzige Gemeinsamkeit, die wir mit ihnen haben: Wir stammen nämlich von den gleichen Vorfahren ab. Aber woran liegt es denn nun, dass wir gehen können? Der dauerhaft aufrechte Gang verhalf uns zu einem Vorteil. Worin der lag, sind sich Forscherinnen und Forscher noch uneinig. Manche gehen davon aus, dass der zweibeinige Gang ermöglichte, durch niedriges Wasser zu waten und Nahrung wie beispielsweise Muscheln zu suchen. Andere sagen, dass es aufrecht einfacher war, die Früchte an dünnen Zweigen zu greifen. Sicher ist allerdings, dass sich sehr vieles, was uns Menschen heute ausmacht, erst durch die Evolution, das heißt die Entwicklung, des aufrechten Gangs entstehen konnte.
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