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Die Nase eines Mischlingshundes Foto: Wolfgang Hoppe (dpa)
Manche Menschen haben eine ganz schön große Nase. Und tatsächlich können Menschen mit großen Nasen besser riechen als Menschen mit kleinen Nasen. Das sagen Wissenschaftler, etwa der Universität Köln. Dennoch ist das Riechvermögen der Menschen sehr eingeschränkt im Vergleich zu dem, was Hunde leisten können. Sie können bis zu 100.000 Mal besser riechen als wir Menschen. Das liegt daran, wie die Hundenase aufgebaut ist. Entscheidend sind etwa die sogenannten Riechzellen. Das sind winzig kleine Bausteine in der Nase. So haben Menschen nur um die fünf Millionen Riechzellen. Hunde haben aber bis zu 220 Millionen Riechzellen. Auch die Schleimhaut der Hundenase ist ungefähr zehnmal so groß wie die des Menschen. Und um das alles verarbeiten zu können, funktioniert das Gehirn bei Hunden ganz anders als beim Menschen. Ungefähr zehn Prozent der Hirnleistung verwendet der Hund, um Gerüche zu analysieren. Beim Menschen ist es nur ein Prozent.
@Gerta Rücker Es ist in der Tat so, dass Hunde feinste chemische Verbindungen unterscheiden können, auch können beide Nasenlöcher getrennt riechen, deshalb können sie auch Krankheiten an Menschen riechen und unterscheiden. Es ist schon fantastisch was Hunde überhaupt leisten können. Natürlich können auch andere Tiere gut riechen und Dinge tun und Schweine sind auch sehr schlau, aber ein Schwein als "Blindenhund" gibt es eben nicht.
Dass Hundenasen feiner sind als Menschennasen, hat sich herumgesprochen. Wenn diese Hunde, so wie es im Hauptartikel steht, beim Training genau die Geräte erschnüffeln, die Herrchen dort versteckt hat, dann beweist das doch nur, dass sie der Spur des menschlichen Herrchens oder Frauchens folgen. Aber nochmal: Worin unterscheiden sich legale und illegale Geräte am Geruch?
Kommentare (3)
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