So wie wir uns heute auf Deutsch, Englisch oder Französisch unterhalten, sprachen die Römer vor 2000 Jahren Latein. Vielleicht kennst Du auch jemanden, der Latein in der Schule lernt.
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An vielen Schulen wird es als Fremdsprache angeboten. Im Unterricht geht es aber meist darum, Texte zu lesen und schriftlich zu übersetzen. Wirklich sprechen können Latein heute nur sehr wenige Menschen. Seine Regeln sind recht kompliziert. Doch es gibt Ausnahmen: In der Zentrale der katholischen Kirche, dem Vatikan, zum Beispiel gibt es noch einige Menschen, die fließend Latein sprechen. Und auch bei uns in Deutschland verabreden sich Fans der Sprache. Ihr Wunsch: Sie wollen nicht nur lateinische Texte lesen. Die Sprache soll wieder mehr gesprochen werden – wie Deutsch oder Englisch. Deshalb unterhalten sie sich über ganz normale Themen auf Latein. Das Besondere: Sie müssen auch neue Wörter erfinden, weil es in der Römer-Zeit viele Dinge noch nicht gab – zum Beispiel Handys oder Computer.
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