Erklär's mir

Warum leuchten Glühwürmchen?

In Sommernächten sieht man in der Natur manchmal kleine leuchtende Punkte umherschwirren – die Glühwürmchen. Wie entsteht ihr Licht?  

Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Hier glüht ein Kleiner Leuchtkäfer im Gras.  | Foto: R. Sturm (Imago)
Hier glüht ein Kleiner Leuchtkäfer im Gras. Foto: R. Sturm (Imago)

Bestimmt habt Ihr sie schon einmal gesehen: kleine, leuchtende Punkte, die in Sommernächten auf Wiesen, Parks und vor Gebüschen umherschwirren. Das sieht aus wie Magie, es sind aber Glühwürmchen. Dabei handelt es sich um Käfer, die bei Tageslicht betrachtet ganz langweilig grau-braun aussehen, im Dunkel der Nacht aber glühen sie. Der Grund dafür ist die Partnersuche. Damit die weiblichen und männlichen Tiere sich finden, hat die Natur es so eingerichtet, dass in ihren Hinterteilen eine Art Lampe angeht, wenn sie auf Partnersuche sind. Entscheidend ist dabei ein Stoff, der Luciferin heißt. Bei uns sind drei Arten heimisch: der Kleine Leuchtkäfer, der Große Leuchtkäfer und der Kurzflügel-Leuchtkäfer. Bei all diesen Käfern leuchten die Weibchen. Die Männchen leuchten nur beim Kleinen Leuchtkäfer. Da die Weibchen nicht fliegen können und am Boden leben, wisst Ihr jetzt, dass fliegende Glühwürmer immer Männchen des Kleinen Leuchtkäfers sind.

Zeitungsartikel herunterladen Fehler melden

Weitere Artikel