Erklär’s mir

Warum schließen Läden?

Zum Einkaufen geht man ins Dorf oder in die Innenstadt. Dort reiht sich ein Geschäft ans andere. Aber dazwischen sind immer öfter Lücken auszumachen.  

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Kleine Läden und Geschäfte in der Gerberau in Freiburg  | Foto: Rita Eggstein
Kleine Läden und Geschäfte in der Gerberau in Freiburg Foto: Rita Eggstein
Manche Händler finden keinen Nachfolger oder keine Nachfolgerin für ihren Laden, andere müssen ihr Geschäft schließen, weil die Mieten zu hoch und die Einnahmen zu gering sind. Dass diese Lücken entlang der Haupt- und Einkaufsstraßen entstehen, hängt aber auch damit zusammen, dass heute kein Mensch mehr zum Einkaufen in die Stadt muss. Denn von zuhause aus lässt sich bequem auch im Internet einkaufen. Dort ist das Warenangebot sogar sehr viel größer als in jeder Großstadt. Wer im Internet einkauft, spart außerdem Zeit und Geld, er muss nicht erst in die Stadt fahren und Geld für den Sprit oder das Parken ausgeben. Ein Ticket für den Bus braucht man auch nicht. Viele Menschen finden das gut. Das Problem: Verschwinden die Geschäfte, bleiben auch die Leute weg – und irgendwann sind die Innenstädte leer. Schön ist diese Vorstellung nicht. Stadtplaner entwickeln darum Ideen, wie man auch in Zukunft die Menschen in die Innenstädte locken kann.
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