Die bis zu 4300 Meter hohen Alpen waren für Menschen schon immer schwer zu überwinden, für die vor fast 200 Jahren erfundene Eisenbahn schienen sie unüberwindbar.
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So kamen die Menschen in der Schweiz vor 170 Jahren auf die Idee, einen 15 Kilometer langen Eisenbahn-Tunnel durch die Berge zu graben, um die Schweiz mit Italien verbinden zu können. Die Arbeit war unglaublich schwer und gefährlich. Obwohl von beiden Seiten gegraben, gebohrt und gesprengt wurde, dauerte es siebeneinhalb Jahre bis zum Durchbruch. Dabei starben 199 Bauarbeiter. Trotzdem galt der Tunnel zur damaligen Zeit als technische Meisterleistung. Seinen Namen bekam er durch den Berg, das Gotthardmassiv, das er unterquert. 2016 wurde dann ein noch viel längerer Eisenbahntunnel in Betrieb genommen, der Gotthard-Basistunnel heißt und mit 57 Kilometern der längste Eisenbahntunnel der Welt ist.
Seit 1980 gibt es auch einen Straßentunnel unter dem Gotthardmassiv. Weil es so viel Verkehr gibt, wird jetzt an einer zweiten Röhre für den Autoverkehr gearbeitet.
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