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Erklär’s mir

Was ist eine Landesgartenschau?

Otto Schnekenburger
  • Do, 29. April 2021, 14:24 Uhr
    Erklär's mir

Landesgartenschauen gibt es schon seit mehr als 40 Jahren in Baden-Württemberg. Sie sollen auch dazu dienen, mehr Grün in die veranstaltenden Städte zu bringen.

Auf dem Gelände der Landesgartenschau in Überlingen laufen im April 2021 die letzten Vorbereitungen für die Eröffnung. Foto: Felix Kästle (dpa)
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In Baden-Württemberg gab es 1980 zum ersten Mal eine Landesgartenschau. Eine Landesgartenschau ist eine Art Ausstellung für Gartenbau, die Besucher sehen schöne parkähnliche Landschaften mit vielen Pflanzen und Blumen. Mit der Einführung der Gartenschauen war die Idee verbunden, Städte attraktiver zu machen und mehr Grün in die Städte zu bringen. Die grünen Flächen, die bei den Gartenschauen entstehen, sollen auch danach erhalten bleiben und zum guten Klima und der Lebensqualität in einer Stadt beitragen. Von der Landesgartenschau 1986 in Freiburg ist etwa bis heute das Gelände am Freiburger Seepark geprägt, das viele für einen Spaziergang nutzen. Die erste baden-württembergische Landesgartenschau fand in Ulm statt, auch in Lörrach (1983), Weil (1999), Kehl (2004), Rheinfelden (2007) und Lahr (2018) gab es sie schon. 2022 findet eine in Neuenburg statt. Oft reisen Besucher aus weiter entfernten Städten an, um eine Landesgartenschau zu besichtigen. Es gab aber oft auch Kritik, weil eine Gartenschau die Stadt und das Land viel kostet.

Ressort: Erklär's mir

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Do, 29. April 2021: PDF-Version herunterladen

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