Irgendwie hat man als Erwachsener den Eindruck, dass die Teenager heute alle gleich aussehen – und auch gleich aussehen wollen. Nämlich so wie ihre Vorbilder, die sie tagtäglich in den sozialen Netzwerken sehen und bewundern.
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Da wird lockiges Haar ohne Not geglättet, da muss die gleiche Handtasche her, die auch der Star hat, da werden Schminktipps sklavisch befolgt, da werden die Eltern um sündhaft teure Sneakers angebettelt, weil sie von irgendjemand empfohlen werden. Das erzeugt jede Menge Stress. Eine weitere Folge: Manch ein Mädchen oder Junge ist wegen dieser vermeintlichen Idealbilder unzufrieden mit dem eigenen Erscheinungsbild und sieht bei sich nur Makel. Zu mopsig? Zu klein? Die Nase zu schief? Der Bart nur ein Flaum? Zu wenig Muskeln an den Schultern? Es ist halt so. Muss man das unbedingt ändern? Eher nicht. Bleibt die Frage: Was ist eigentlich Schönheit? Schön sind die Menschen, die sich selber mögen, egal wie sie aussehen. Schönheit ist zudem immer etwas ganz Individuelles, etwas Besonderes. Wenn alle gleich aussehen, ist das nicht mehr schön – sondern recht langweilig.
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