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Erklär’s mir

Was ist Wetterfühligkeit?

Nina Witwicki

Von

Fr, 30. Oktober 2020 um 00:00 Uhr

Erklär's mir

Wenn draußen die Sonne scheint, haben Menschen öfter gute Laune, wenn es dagegen neblig, grau und kalt ist, kann es sein, dass man sich eher nicht besonders wohl fühlt.

Schlechtes Wetter sorgt manchmal auch für  schlechte Stimmung.  | Foto: Vesa Moilanen (dpa)
Schlechtes Wetter sorgt manchmal auch für schlechte Stimmung. Foto: Vesa Moilanen (dpa)
Manchmal helfen bei schlechtem Wetter ein heißer Tee und die Couch zuhause. Unsere Stimmung richtet sich also nach dem Wetter, das haben Wissenschaftlerinnen durch Experimente festgestellt.

Menschen, die wetterfühlig sind, merken das Wetter aber nicht nur daran, wie es ihnen seelisch geht. Sie spüren es auch körperlich. Es kann sein, dass sie Schmerzen in ihren Knien haben oder Kopfschmerzen, dass sie schlecht Luft bekommen oder sich schlechter konzentrieren können. Wenn Menschen starke Probleme haben, weil das Wetter plötzlich von heiß auf kalt wechselt, nennt man das wetterempfindlich. Doch wenn man gesund lebt, sich gut ernährt und genug schläft, dann ist man weniger wetterfühlig, sagen Experten. Es hilft auch, oft draußen in der Natur zu sein und Sport zu machen. Eben alles was guttut.

Frauen sind öfter wetterfühlig als Männer, haben Wissenschaftler herausgefunden. Das liegt beispielsweise daran, dass Frauen weniger schwitzen als Männer. Daher können sie starke Hitze und große Kälte weniger gut vertragen.

Ressort: Erklär's mir

  • Zum Artikel aus der gedruckten BZ vom Fr, 30. Oktober 2020:
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