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Erklär’s mir

Was passiert, wenn ein Schüler Covid-19 hat?

Frauke Wolter
  • Sa, 26. September 2020, 11:57 Uhr
    Erklär's mir

     

Um zu verhindern, dass sich das Coronavirus stark ausbreitet, und Schulen wegen Erkrankungen geschlossen werden müssen, hat die Landesregierung Regeln aufgestellt.

Die Landesregierung hat Regeln aufgestellt, um zu verhindern, dass Schulen wegen Corona-Erkrankungen geschlossen werden müssen. Foto: Sebastian Gollnow (dpa)
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So darf jemand mit Anzeichen einer Covid-19-Erkrankung nicht mehr das Schulgelände betreten. Diese Anzeichen sind Fieber über 38 Grad, trockener Husten, und wenn man nicht mehr richtig riechen und schmecken kann. Dann sollte man beim Arzt einen Corona-Test machen. Auf das Ergebnis muss man zuhause warten. Ist es negativ, darf man wieder in die Schule, wenn man mindestens einen Tag fieberfrei war. Ist der Test positiv, wird das Gesundheitsamt automatisch informiert. Dieses erlässt Maßnahmen: Dazu gehört, dass Menschen, die engen Kontakt zu dem Erkrankten hatten, auch getestet werden und 14 Tage in Quarantäne gehen müssen. Sicherheitshalber wird die ganze Klasse nach Hause geschickt, denn in den Klassen müssen die Schüler ja keine Masken tragen und nicht auf den Abstand achten. Damit bei einem Corona-Fall nicht die ganze Schule schließt, sollt ihr möglichst nur mit den Kindern einer Klassenstufe zusammensein. Nach frühestens zehn Tagen kann ein positiv getestetes Kind wieder in die Schule gehen, es gilt nicht mehr als ansteckend.

Ressort: Erklär's mir

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Sa, 26. September 2020: PDF-Version herunterladen

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