Erklär’s mir
Welche Lebewesen leben im Müllstrudel?

Plastikflaschen, Mülltüten, verlorene Fischernetze – in unseren Meeren treibt leider sehr viel Müll. Er stammt zum Teil von Schiffen. Aber auch aus Städten und Dörfern.
Weil der Abfall dort nicht immer richtig entsorgt wird, gelangt er in Flüsse. Und die spülen ihn aufs Meer hinaus. Dort sammelt er sich teilweise in einem riesigen Müllstrudel, der wie eine Insel aus Plastik aussieht. Das gefährdet viele Tiere. Seehunde können sich an scharfen Kanten verletzen, Vögel fressen das Plastik, weil sie es für Nahrung halten. Daher versuchen Helferinnen und Helfer, einen Teil des Mülls aus dem Meer zu fischen.
Doch jetzt haben Forscher festgestellt, dass in den großen Müll-Inseln auch viele sehr, sehr kleine Lebewesen zu finden sind – zum Beispiel winzige Tiere, die Segelquallen heißen. Sie werden von der Meeresströmung dorthin getrieben. Die Wissenschaftler sagen jetzt: Man muss auch an diese Kleinstlebewesen denken. Sie sind vielleicht in Gefahr, wenn man den Müll aus dem Wasser holt.
Doch jetzt haben Forscher festgestellt, dass in den großen Müll-Inseln auch viele sehr, sehr kleine Lebewesen zu finden sind – zum Beispiel winzige Tiere, die Segelquallen heißen. Sie werden von der Meeresströmung dorthin getrieben. Die Wissenschaftler sagen jetzt: Man muss auch an diese Kleinstlebewesen denken. Sie sind vielleicht in Gefahr, wenn man den Müll aus dem Wasser holt.