Tour de Handwerk
Wie es den Handwerksbetrieben in der Freiburger Innenstadt geht
Der Fahrzeugbauer Maise ist in der Nische erfolgreich – langfristig aber sind Handwerksbetriebe in der Innenstadt gefährdet.
Bei seinem Start 1924 war der jetzige Karosserie- und Fahrzeugbau-Betrieb Maise an der Egonstraße noch umgeben von Wiesen. So schildert es der Inhaber Karl Treß. Inzwischen liegt der Betrieb am Rande der Innenstadt umringt von Wohnungen. Auch die Reinigung Himmelsbach in der Gerberau und die Feinkost-Metzgerei Pum an der Lehener Straße sind Beispiel für Handwerksbetriebe in der Innenstadt. Wie geht’s ihnen dort? Darum ging’s bei einer "Tour de Handwerk" mit Handwerksvertretern und der grünen Bundestagsabgeordneten Kerstin Andreae.
Nichts erinnert mehr an früher: In der großen Halle im Stühlinger, wo jetzt unter anderem ein Kleinbus vom Deutschen Roten Kreuz repariert wird, standen vor 90 Jahren noch Kutschen. Damals war der Karosserie- und Fahrzeugbaubetrieb Maise eine Wagnerei. Der Gründer Josef Maise übergab den Betrieb ...