Ein Besuch in einer Höhle ist auch ein Besuch in einer ganz anderen Welt. Es ist finster, feucht – und es kann schnell gefährlich werden. In Thailand ist etwas Schlimmes passiert.
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Die Jungen harren tapfer in der Höhle aus, bis klar ist, wie sie am besten gerettet werden können. Was auf dem Bild aussieht wie Alufolie sind Wärmedecken. Foto: dpa
Zwölf Kinder und Jugendliche, alle Spieler einer Fußballmannschaft, sind zusammen mit ihrem Trainer in eine Höhle gegangen. Dann hat es draußen angefangen, stark zu regnen. Dadurch ist das Wasser in der Höhle angestiegen. Am Ende konnten die Kinder und ihr Trainer nicht mehr herauskommen. Erst nach zehn Tagen haben sie Rettungskräfte gefunden. Solange waren sie in völliger Dunkelheit und ohne Essen dort gefangen. Umso mehr freut man sich in Thailand nun, dass alle noch leben und einigermaßen gesund sind. Nun überlegt man, wie man sie aus der Höhle befreien kann. Eine Möglichkeit ist, dass man ihnen das Tauchen beibringt. So könnten sie durch die überfluteten Bereiche der Höhle durchtauchen. Eine andere Möglichkeit ist, dass man von oben ein großes Loch in die Kammer der Höhle bohrt, durch das sie nach draußen können.
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