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"Wir werden hier sehr ernst genommen"

Anzeige Leonard Strickler (26), Jugend- und Auszubildendenvertreter im Badischen Verlag, setzt sich für die Interessen junger Kolleginnen und Kollegen ein. Für ihn eine spannende Aufgabe, weil er "etwas bewegen kann".  

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Die Jugend- und Auszubildendenvertretu..., Leonard Strickler und Elisa Ertinger  | Foto: Hannah Britz
Die Jugend- und Auszubildendenvertretung, kurz JAV, der BZ.medien Gruppe (v. l.): Leonie Willmann, Leonard Strickler und Elisa Ertinger Foto: Hannah Britz
Eine Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV) wird in Unternehmen gewählt, in denen es einen Betriebsrat und mindestens fünf wahlberechtigte Jugendliche oder Auszubildende gibt. Die Zahl der Vertreterinnen und Vertreter richtet sich dabei nach der Größe des Betriebs. Alle zwei Jahre wird gewählt - Angestellte unter 18 Jahren sowie Azubis egal welchen Alters sind wahlberechtigt. Im Badischen Verlag fand im vergangenen Herbst die Wahl statt. Seither bilden die Medienkaufleute-Azubis Leonie Willmann (drittes Lehrjahr), Leonard Strickler und Elisa Ertinger (beide zweites Lehrjahr) die neue JAV.

"Wir sehen uns als Verbindungsglied zwischen der Jugend und dem Betriebsrat beziehungsweise der Ausbildungsleitung", erklärt Leonard Strickler. Dabei können die Anliegen vielfältig sein. Manchmal fühlt sich ein Kollege, eine Kollegin bei der Arbeit über- oder unterfordert. Oder aber es gibt Missverständnisse im Team und man hat nicht den Mut, diese direkt anzusprechen. "Oft werden die Probleme schon allein dadurch leichter, dass man darüber spricht", weiß Strickler. Nur nach expliziter Absprache mit den Betroffenen gibt die JAV das Problem an den Betriebsrat oder die Ausbildungsleitung weiter. "Sie haben immer ein offenes Ohr und wissen aufgrund ihrer Erfahrung meist ganz schnell, was zu tun ist."

Die drei Jugend- und Auszubildendenvertreter nehmen an den Betriebsratssitzungen teil, führen regelmäßige Gespräche mit der Ausbildungsleitung, dürfen bei der Auswahl der Neuen mitreden und werden ganz allgemein "bei allen Azubi-Themen" miteingebunden. "Uns wird viel Vertrauen entgegengebracht, das finde ich stark. Und wir können etwas bewegen", freut sich Strickler, "sonst würde ich mich nicht engagieren." Zurzeit planen die drei einen Fahrplan für Praktikantinnen und Praktikanten. Junge Leute, die Verlagsluft schnuppern möchten, sollen sich gut abgeholt fühlen und eine spannende Zeit verbringen. Denn, so Strickler: "Das sind schließlich unsere Azubis von morgen."
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