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Zwischen Philadelphia und Ramallah

Ralf Burgmaier
  • Di, 22. April 2008
    Offenburg

     

WAS MACHT EIGENTLICH Hans-Joachim Fliedner? Der ehemalige Fachbereichsleiter Kultur engagiert sich für den Weltfrieden.

OFFENBURG. Hans-Joachim Fliedner hat seinerzeit einen guten Zeitpunkt zum Aufhören gefunden. 2002 war der Offenburger Salmen-Saal mit dem Glorienschein eines Denkmals von nationaler Bedeutung – wegen seiner wichtigen Rolle für 1848er-Revolution in Baden und für die Demokratiegeschichte in Deutschland – glanzvoll eingeweiht worden. Einen Monat später wurde jener Mann feierlich in den Ruhestand verabschiedet, der mehr als 30 Jahre lang das Ziel verfolgt hatte, diesen Schatz zu heben und den Offenburgern zurückzugeben. Seit diesem Rückzug von der Leitung des städtischen Fachbereichs Kultur kümmert sich Hans-Joachim Fliedner unter anderem um den Weltfrieden, wie er in einem Vortrag in der Auferstehungsgemeinde erläuterte.

Im Saal der Auferstehungsgemeinde ist kein Platz mehr frei, obwohl am selben Abend nur wenige hundert Meter weiter das Kulturforum mit seinen Angeboten lockt. Hier, als Gastredner der evangelischen Auferstehungsgemeinde, ist Hans-Joachim Fliedner in seinem Milieu. Der 68-Jährige stammt aus altem protestantischem Geistesadel. Er ist ein Mann von hoher ...

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