Besserung noch nicht in Sicht
UBS-Chef Grübel erwartet einen langen Weg zurück zum Erfolg / In der Schweiz ist vor allem Zürich vom Stellenabbau betroffen.
Tagesspiegel & Seite 1
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ZÜRICH/BERLIN (dpa/ad). Jetzt ist es offiziell: Die Schweizer Großbank UBS baut 9700 Stellen ab und muss auch im ersten Quartal einen weiteren Milliardenverlust hinnehmen. An der Börse lösten die ernüchternden Nachrichten einen Kursrutsch der UBS-Aktie aus. Hoffnung auf eine rasche Besserung der Lage machte UBS-Chef Oswald Grübel nicht. Er erwartet im Gegenteil, dass der Weg zurück zum Erfolg lang sein werde.
Weltweit beschäftigt die UBS derzeit noch 76 200 Mitarbeiter. Beim Abbau der 8700 Stellen, davon 2500 in der Schweiz werde es auch Entlassungen geben, hieß es gestern. Seit Jahresbeginn hat die von der US-Immobilienkrise hart getroffene Bank bereits 1600 Stellen gestrichen....