Das Ende der Fahnenstange
Die Belastbarkeitsgrenze der Mitarbeiter des Ortenau-Klinikums ist nach Ansicht etlicher Kreisräte bereits erreicht.
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ORTENAU. Was die Arbeitsverdichtung an den neun Standorten des Ortenau-Klinikums anbelangt, ist bald das Ende der Fahnenstange erreicht. Die Klagen seitens der Mitarbeiter werden immer lauter, war aktuell im Krankenhausausschuss des Kreistages zu hören. Nur die Politik, heißt es, könne das Problem beseitigen. Sie müsste den deutschen Kliniken endlich höhere Budgets zubilligen – zumindest in der Höhe des Anstiegs der Personalkosten. Überdies sorgt die Fusion mit der Josefs-Klinik für Nachwehen, und auch der im Jahr 2011 deutlich gewachsene Schuldenstand brachte einigen Gesprächsstoff.
Arbeitsverdichtung:Mitarbeiterzahl
Lörch wies auf Frage von Kreisrat von Hodenberg (FDP) darauf hin:; Das Mehr an Mitarbeitern sei eher der Verwaltung zugute gekommen denn der Pflege. Die Führungsebene sei inzwischen sehr "schlank", für neun Standorte, zum Beispiel, gebe es lediglich fünf Direktoren. Die Verwaltung noch mehr zu Gunsten der "Arbeit am Patienten" ausdünnen könne man ...