Medizin

Das Uni-Kinderspital Basel bekommt eine Finanzspritze

43,7 Millionen Franken erhält das Universitäts-Kinderspital beider Basel für die kommenden drei Jahre. Der Zuschuss der Kantone steigt damit deutlich an.  

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Das UKBB braucht einen höheren Zuschuss von den Kantonen.  | Foto: Robert Bergmann
Das UKBB braucht einen höheren Zuschuss von den Kantonen. Foto: Robert Bergmann

Das Universitäts-Kinderspital beider Basel (UKBB) erhält von beiden Trägerkantonen eine Finanzspritze. Nach dem Baselbieter Landrat hat auch der Basler Grosse Rat einem erhöhten Beitrag zugestimmt. Der Entscheid fiel einstimmig. Das UKBB bekommt von Basel-Stadt 43,7 Millionen Franken für die Jahre 2026 bis 2029. Das ist gegenüber der vorherigen Periode eine Erhöhung um 13,5 Millionen Franken.

Dieser zusätzliche Beitrag ist als Überbrückung gedacht, damit das UKBB mit betrieblichen Maßnahmen die Durststrecke in der Kindermedizin überwinden kann und nicht in Liquiditätsengpässe gerät. Das UKBB schloss das Geschäftsjahr 2024 mit einem Verlust von 9,8 Millionen Franken ab. Grund dafür ist unter anderem die strukturelle Unterfinanzierung im ambulanten Bereich, die auch die anderen Schweizer Kinderspitäler betrifft.

Während die erhöhte Ausgabe für das UKBB im Grossen Rat bei sämtlichen Fraktionen unbestritten war, sah die Diskussion vor zwei Wochen im Baselbieter Parlament anders aus. Dort war der Entscheid mit 57 zu 21 Stimmen bei acht Enthaltungen weniger deutlich. Die SVP-Fraktion lehnte die Ausgabenbewilligung ab.

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