Der Bauer muss dem Förster weichen

Über zehn Hektar Acker am Mundenhofer Weg bei Umkirch werden bald aufgeforstet, als Ausgleich für Möbelmarktansiedlung.  

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UMKIRCH/FREIBURG. Auf über zehn Hektar Land auf Umkircher Gemarkung, gleich diesseits der Autobahn gelegen, will die Stadt Freiburg Bäume anpflanzen. Wo jetzt noch auf der Südseite des Mundenhofer Wegs ein dichter grüner Pelz von Roggenhalmen den Ackerboden bedeckt, soll einmal ein Wald heranwachsen – als Ausgleich für die Waldflächen, die Ende der 90er-Jahre den Möbelmärkten im "Eselswinkel" hinter dem Flugplatz weichen mussten.

Das Ackerland wird von Walter Risch bewirtschaftet. Im Sommer, wenn der Winterroggen geerntet sein wird, muss Risch – einer der zwei letzten Umkircher Vollerwerbslandwirte – das Feld räumen. Sein Pachtvertrag wurde zum Oktober 2007 gekündigt, von der Gemeinde Umkirch, die selbst wiederum Pächter der Ackerfläche von der Stadt Freiburg ist. "Wir mussten das vorsorglich tun", erklärt dazu ...

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