Gedenktag
Der Bombenangriff 1944 zerstörte auch viele Freiburger Traditionsgeschäfte

Nach dem Luftangriff am 27. November 1944 waren viele Freiburger Geschäftsinhaber verzweifelt. Ihre Gebäude und damit ihre Existenzen waren zerstört – und der Wiederaufbau dauerte.
Am Freitag vor 76 Jahren wurde die Stadt Freiburg von einem verheerenden Bombenangriff getroffen, der auch für das – durch den Krieg ohnehin stark beeinträchtigte – wirtschaftliche Leben der Stadt ein schwerer Schlag war. Augenzeugen schildern grauenvolle Details aus jener Zeit. In diese fiel auch die von den Nazis betriebene "Arisierung" jüdischer Geschäfte, die auch in Freiburg stattfand.
Der 27. November 1944 brachte nicht nur den Tod vieler Menschen in Freiburg und die Zerstörung ganzer Straßenzüge; er vernichtete auch so manches Traditionsgeschäft. Verkaufsräume, Warenlager und wichtige Unterlagen wurden ein Raub der Flammen. Der Zeitzeuge Reinhold Zumtobel berichtet: "Dagegen schlugen vom Bertoldsbrunnen bis zum Siegesdenkmal zu beiden Seiten mächtige Flammen, wie Fahnen wehend, aus den Fensterlöchern der stolzen ...
Der 27. November 1944 brachte nicht nur den Tod vieler Menschen in Freiburg und die Zerstörung ganzer Straßenzüge; er vernichtete auch so manches Traditionsgeschäft. Verkaufsräume, Warenlager und wichtige Unterlagen wurden ein Raub der Flammen. Der Zeitzeuge Reinhold Zumtobel berichtet: "Dagegen schlugen vom Bertoldsbrunnen bis zum Siegesdenkmal zu beiden Seiten mächtige Flammen, wie Fahnen wehend, aus den Fensterlöchern der stolzen ...