Die letzte, doch zu lange Ruhe
Problematisch: Lehmböden konservieren sterbliche Überreste.
Silke Bergerhoff
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Asche zu Asche, Staub zu Staub. Doch auf einigen Freiburger Friedhöfen geht dieser natürliche Prozess nicht so schnell wie üblich: Vor allem im Ortsteil Waltershofen und im Stadtteil Zähringen verhindert der Lehmboden, dass Leichname innerhalb der üblichen Liegezeit von 15 Jahren zerfallen. Mit der Folge, dass die Friedhofsverwaltung nach Ablauf der Frist die Gräber auf Jahre nicht neu belegen kann. "Teilweise ist der komplette Sarg nach 60 Jahren noch erhalten", berichtet Abteilungsleiter Christian Rosenberger.
Für Angehörige mag das eine schmerzliche Vorstellung sein, nichtsdestotrotz ist es ein Problem, mit dem sich die Friedhofstechniker beschäftigen müssen. Lehm speichert Wasser und enthält kaum Sauerstoff. Schlechte Bedingungen ...