"Die Solidarität mit Leben füllen"

BZ-INTERVIEW mit Alexander Supady über die Möglichkeiten von Kommunen, Migrationspolitik aktiv zu gestalten.  

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Alexander Supady auf einer Veranstaltung im vergangenen Jahr in Freiburg   | Foto: Michael Bamberger
Alexander Supady auf einer Veranstaltung im vergangenen Jahr in Freiburg Foto: Michael Bamberger

FREIBURG. Am Wochenende kritisierten Demonstranten, die Stadtverwaltung betreibe in Flüchtlingsfragen lediglich "Symbolpolitik", anstatt zu handeln. Doch welche Möglichkeiten hätte eine Stadt überhaupt? Darüber hat Manuel Fritsch mit dem Arzt Alexander Supady gesprochen, dessen Organisation "Global Initiative" Lösungsansätze in der Migrationsfrage entwickeln will.

BZ: Freiburg ist dem Bündnis "Städte sicherer Häfen" beigetreten, kann aber gar nicht einfach so Flüchtende aufnehmen. Ist die Erklärung also wohlfeil?
Supady: Wohlfeil ist sie sicher nicht. Ich denke, dass das sehr wichtig ist: Sowohl der Beitritt zur "Sichere-Häfen"-Initiative als auch die Solidaritätsbekundung des Oberbürgermeisters Martin Horn mit den ...

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