Gleich dreimal wurden Schafe und Ziegen des Schwarzwälders Christian Striebich von einem Wolf gerissen. Und zwar von ein und demselben Tier namens GW852m. Wie geht der Viehhalter damit um?
Sesshaft im Schwarzwald: GW852m in einer Fotofalle im Sommer 2018. Foto: Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt (FVA)
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Extrem steil geht die Fahrt auf einem schmalen Feldweg oberhalb des Forbacher Ortsteils Gausbach nach oben, am Hang zur Linken grasen die Schafe, Ziegen und Rinder von Christian Striebich. Eine Haarnadelkurve, dann bremst der Viehhalter, springt aus seinem Wagen und zeigt auf eine Stelle, an der das Erdreich unterhalb des Zaunes am Wegesrand kräftig aufgewühlt ist. "Hier hat er es vor ein paar Wochen noch einmal versucht", vermutet Striebich.
"Er" hat einen Namen, er lautet GW852m, was bedeutet, er ist der 852. in Deutschland gezählte Grauwolf, das m steht für männlich. Nummer 852 ist ein siebeneinhalb Jahre alter und in Schneverdingen (Niedersachsen) geborener Rüde, der seit etlichen Jahren im Nordschwarzwald mit Nutztierrissen auf sich aufmerksam macht. Nicht nur in Forbach und seinen Ortsteilen, sondern etwa auch in Baiersbronn oder der ...
Gleich dreimal wurden Schafe und Ziegen des Schwarzwälders Christian Striebich von einem Wolf gerissen. Und zwar von ein und demselben Tier namens GW852m. Wie geht der Viehhalter damit um?
