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In den USA wurden am Dienstag die Mitglieder des Parlaments gewählt. Dieses Parlament heißt Kongress. Den Kongress kann man ungefähr mit dem Bundestag und Bundesrat vergleichen. Die Kongress-Mitglieder entscheiden über wichtige Dinge: Zum Beispiel, wie viel Geld die US-amerikanische Regierung ausgeben darf. Außerdem kann der Präsident neue Gesetze nur einführen, wenn mehr als die Hälfte der Kongressmitglieder zustimmen. Zudem kontrolliert der Kongress den Präsidenten und die Regierung. Bisher hatten die Demokraten, die Partei von Barack Obama, im Kongress die Mehrheit. Jetzt ist die andere Partei, die Republikaner, stärker geworden. Das Regieren wird für Obama schwerer werden. Ohne Stimmen der Republikaner kann er keine Gesetze mehr verabschieden lassen. Trotzdem bleibt Obama US-Präsident. Bei neuen Gesetzen muss Obama zum Beispiel darauf achten, dass auch die Republikaner diese richtig finden. Er muss mit den Republikanern zusammenarbeiten und seine Pläne mit ihnen absprechen.
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