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Holz ist nicht gleich Holz. Selbst beim ganz einfachen, dem sogenannten Brennholz, unterscheidet man zwischen Weich- und Hartholz. Weil letzteres einen höheren Anteil an Fasern hat, ist es fester und schwerer: Das heißt auch – es brennt länger. Auch bei Musikinstrumenten verwendet man die unterschiedlichsten Hölzer zum Bauen. Denn jedes Holz brennt nicht nur anders, es klingt auch anders. Bei Streichinstrumenten zum Beispiel hat sich die Kombination aus weichem Fichtenholz (oben) und hartem Ahornholz (unten) bewährt. Für gute klassische Gitarren verwendet man Fichtenholz (oben) und Palisanderholz für den Rest des Instrumentenkörpers. Aber selbst wenn man zwei gleiche Instrumente aus den gleichen Hölzern baut, heißt das noch lange nicht, dass sie gleich klingen. Denn Holz ist ein natürliches Material. Wie bei der menschlichen Haut gleicht keines dem anderen. Holz, das eine besonders schöne Maserung besitzt, nennt man Edelholz. Ahorn gehört dazu, Palisander auch. Eine ganz edle Art des Palisanders wächst in Brasilien, der Rio Palisander. Weil die Pflanze mittlerweile so selten ist, wird sie geschützt und darf nur noch in Ausnahmefällen zum Instrumentenbau genommen werden.
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