Erklär's mir: Was ist eine U-Bahn?

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In großen Städten wie Berlin ist es schwierig, weite Strecken mit dem Auto zu fahren. Weil dort viele Menschen auf der Straße unterwegs sind, staut sich der Verkehr. Mit dem Auto ist man dann auch für kurze Strecken lange unterwegs. Praktischer ist es, die U-Bahn zu nehmen. Sie kann viele Menschen sehr schnell durch die Stadt transportieren. Eine U-Bahn sieht so ähnlich aus wie eine Straßenbahn. Der Unterschied ist aber, dass ihre Schienen nicht auf der Straße verlaufen, sondern ein unabhängiges Netz bilden. Das "U" in dem Wort U-Bahn ist eigentlich eine Abkürzung für Untergrund – weil große Teile der Strecke unter der Erde liegen. Das ist aber ein wenig missverständlich. Denn manche U-Bahn-Strecken führen über freies Gelände oder als Hochbahnen über dem Boden. Bislang wurden U-Bahnen von Menschen gesteuert – von U-Bahn-Fahrern. Inzwischen gibt es aber auch fahrerlose U-Bahnen. Dort, wo sich normalerweise die Fahrerkabine befindet, sind normale Sitzplätze. Ein Computerprogramm übernimmt die Aufgaben des U-Bahn-Fahrers. In gefährlichen Situationen soll es schneller reagieren können als ein Mensch – zum Beispiel, wenn die U-Bahn plötzlich bremsen muss. Sie soll auch weniger Energie verbrauchen und dadurch die Umwelt schonen.

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