Vor knapp 200 Jahren wimmelte es in Nordamerika nur so von Bisons. Viele Millionen sollen es gewesen sein. In riesigen Herden zogen sie durch die endlosen Graslandschaften der Great Plains, so heißt die große Ebene östlich der Rocky Mountains. Gejagt wurden die Bisons damals nur von den Ureinwohnern. Das Fleisch der Tiere haben sie gegessen und aus ihren Häuten machten sie Kleider und Zelte. Ganz anders die Europäer, die ab dem 18. Jahrhundert Nordamerika besiedelten. Sie schossen die Bisons ab, um ihre Häute zu verkaufen. Oder einfach nur zum Spaß. Ende des 19. Jahrhunderts sollen nur noch 1000 Tiere übrig geblieben sein.
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