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Manche von Euch haben sicher einen Spitznamen. Meistens spielt der auf eine besondere Fähigkeit an – oder auf ein besonderes Merkmal. Karl der Große, der vor über 1200 Jahren gelebt hat, bekam den Beinamen "der Große" erst nach seinem Tod. Und auch wenn berichtet wird, dass er für seine Zeit groß gewachsen war – groß meint hier noch viel mehr: Es bedeutet großartig, außergewöhnlich. Tatsächlich war er in seiner Zeit der wichtigste Herrscher in West- und Mitteleuropa. Sein Reich setzte sich nach viele Kriegen in etwa aus fast ganz Frankreich, Deutschland, Teilen Österreichs, der Hälfte Italiens zusammen. Wobei diese Länder viel später erst entstanden. Karls Reich hieß das Frankenreich, nicht zu verwechseln mit dem heutigen Frankreich oder Franken. Die Sprache in diesem Großreich nennt man trotzdem Fränkisch, eine germanische Sprache, die es heute nicht mehr gibt, aus der aber spätere Sprachen hervorgegangen sind. Allerdings war Latein, die Sprache des römischen Weltreichs, das ungefähr 300 Jahre zuvor zusammengebrochen war, die offizielle Sprache an seinem Hof. Karl kümmerte sich sehr um Sprache, Bildung und Schrift, obwohl er selbst angeblich nicht schreiben konnte.
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