Erklär's mir

Was ist ein Tornado?

Habt ihr schon mal einen trichterförmigen Schlauch aus Wolken gesehen, der bis auf den Boden reichte? Das war ein Tornado. Sieben davon gab es dieses Jahr in Baden-Württemberg.  

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So sieht ein Tornado aus.  | Foto: Hein-Godehart Petschulat (dpa)
So sieht ein Tornado aus. Foto: Hein-Godehart Petschulat (dpa)

Ein Tornado ist ein sehr starker Wirbelsturm, der aussieht wie ein trichterförmiger Luftschlauch, der vom Himmel bis auf die Erde reicht. Die Luft in einem Tornado dreht sich ganz schnell im Kreis. Tornados entstehen, wenn feuchtwarme Luft hochsteigt und dabei auf trockene Kaltluft trifft. Dadurch bilden sich Gewitterwolken. Kommen dann Seitenwinde hinzu, die die aufsteigende Luft in Drehung versetzen, entwickelt sich ein wirbelnder Wolkenschlauch. Berührt er den Boden, gilt das als Tornado. Grundsätzlich können solche Stürme in Deutschland überall und jederzeit entstehen. Die meisten Tornados gibt es im Frühjahr und Sommer. Sie dauern meist zehn Minuten, manchmal nur Sekunden, selten länger als eine Stunde. In Baden-Württemberg wurden in diesem Jahr fünf Tornados über Land bestätigt und zwei über dem Bodensee. Wer einen Tornado sieht, sollte sofort Schutz suchen – am besten im Keller. Denn Tornados können viel Schaden anrichten. Sie können Dächer abdecken, Bäume umknicken oder Autos in die Luft heben.

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