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Was ist ein Frühchen?
Wird ein Kind vor der 37. Schwangerschafstwoche geboren, nennt man es ein Frühchen. Es bekommt viel medizinische Starthilfe – zum Beispiel liegt es in einem Brutkasten.
So, 16. Nov 2025, 20:00 Uhr
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Ein Frühchen ist ein Baby, das zu früh auf die Welt gekommen ist – nämlich vor der 37. Schwangerschaftswoche. Normalerweise dauert eine Schwangerschaft 40 Wochen. Je nachdem, wann der Geburtstermin war, sind diese Babys sehr klein, oft sind auch ihre Organe noch nicht ganz ausgereift. Deshalb werden sie in einen Brutkasten gelegt. Das ist eine Box, in dem das Baby geschützt ist vor Keimen, Kälte, Nässe und anderen Umwelteinflüssen. Die Babys sind dafür mit vielen Kabeln und Messgeräten verbunden. Kontrolliert wird dabei auch, ob sie genug Sauerstoff bekommen. Die Ärzte und Ärztinnen und das Pflegepersonal können das Baby in einem solchen Brutkasten gut überwachen und ihm bei Bedarf schnell helfen. Viele früh geborene Babys haben so eine gute Chance zu überleben und sich zu entwickeln, so dass sie später wie andere Kinder ganz normal leben können. Neben dem Brutkasten ist übrigens auch die Känguru-Methode hilfreich. Dafür legen sich Mama oder Papa das kleine Baby auf die Brust, der Haut-zu-Haut-Kontakt beruhigt die Atmung und den Herzschlag des Frühchens.
