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Erklär's mir: Wie fängt man mit der DNA-Analyse Mörder?

Claudia Renk

Von

Mi, 18. Juli 2012

Erklär's mir

Der Fingerabdruck, den Verbrecher manchmal am Tatort hinterlassen, ist einzigartig. Nur ein Mensch auf der Welt hat genau dieses Muster. Wer also bei einem Verbrechen nicht erwischt werden will, trägt oft Handschuhe und hofft, dass man so nicht herausfinden kann, wer er ist. Die Polizei spricht zusätzlich auch von einem genetischen Fingerabdruck. Den findet sie in der DNA eines Menschen. DNA ist die Abkürzung für Desoxyribonukleinsäure. Das ist ein Teil des Bauplans, nach dem der Körper eines Menschen gemacht ist. Und der ist genauso einzigartig wie der Fingerabdruck. Die Polizei braucht also nur irgendeinen Teil vom Körper des Verbrechers, zum Beispiel ein Haar, Speichel oder Hautschuppen. Daraus kann sie die DNA gewinnen und prüfen, ob ein Verdächtiger wirklich der Täter ist. Seit 1998 sammelt die Polizei solche DNA-Daten. So kann sie die Spuren bei neuen Verbrechen damit vergleichen und sehen, ob jemand früher schon einmal ein Verbrechen begangen hat.

Ressort: Erklär's mir

  • Veröffentlicht in der gedruckten Ausgabe der BZ vom Mi, 18. Juli 2012:
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