Grüner Strom, grauer Markt
Die Anleger des zahlungsunfähigen Windkraftfinanzierers Prokon müssen um ihr Geld zittern.
Eckart Gienke
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ITZEHOE. Keine zwei Wochen nach dem ersten Warnschuss hat der Windkraftfinanzierer Prokon den Weg zum Insolvenzgericht angetreten. Die Folgen für die Anleger sind kaum abzusehen, auch 1300 Jobs sind bedroht. Prokon hatte unter anderem in TV-Spots mit Renditen von bis zu acht Prozent um Anleger geworben.
Nach Tagen der Unsicherheit hat der Investor Prokon aus dem schleswig-holsteinischen Itzehoe Insolvenzantrag gestellt. Der Schritt war von Beobachtern erwartet worden, nachdem es Prokon-Chef Carsten Rodbertus nicht gelungen war, kurzfristig seine 75 000 Kapitalgeber zu ...