Mach’ mal Kaffeepause

Feinarbeit und Knochenjob: In der Freiburger Rösterei Schwarzwild gehen drei Frauen einer seltenen Profession nach .
Mhhmm, wie das duftet: Die Klappe öffnet sich, der geröstete Inhalt purzelt in einem feinen Vorhang ins Kühlsieb – und knistert dabei wie Popcorn. Doch das spielt sich nicht etwa im Kino ab, sondern in der Freiburger Kaffeerösterei Schwarzwild.
Deutschlandweit sprießen sie aus dem Boden wie Pilze im Wald, die kleinen Kaffeeröstereien, und erfreuen sich auch in der Region wachsender Beliebtheit. In der Kartäuserstraße 6a steht Sabine Elger vor dem Röster, wacht über Temperatur und Trommelgeschwindigkeit: "Das, was sich anhört wie Popcorn, ist der sogenannte "First crack". Dabei platzt das Häutchen der Bohne", erklärt sie die Geschmacksexplosion, bei der sich das gesamte Spektrum der Geschmacksvielfalt der Bohne ...