Licht, das ins 21. Jahrhundert katapultiert
BZ HAUTNAH: Das Museum für Neue Kunst hat für 430 000 Euro eine neue Beleuchtung erhalten, was die Möglichkeiten und Wirkungen für Ausstellungen erweitert.
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Schon vor Tagen hatte Christine Litz ein Aha-Erlebnis versprochen. Nun steht die Direktorin des Museums für Neue Kunst (MNK) im Eingangsbereich und strahlt. "Wir freuen uns schon seit zwei Wochen auf Sie. Sie sind der Testfall." Gemeint sind 40 BZ-Leserinnen und -Leser, die am Donnerstag, acht Tage vor der Wiedereröffnung des MNK, die neue, 430 000 Euro teure Lichttechnik vorgeführt bekommen. Licht ist nicht gleich Licht in einem Ausstellungshaus für Kunst. Seit dreieinhalb Jahren, erklärtLitz, sage sie, dass man ein neues Lichtsystem brauche.
Denn so lange ist es her, dass Christine Litz ihr Amt als Museumschefin in dem ehemaligen Schulgebäude an der Marienstraße angetreten hat. Seit Ende Oktober war das Museum geschlossen. Braucht es viereinhalb Monate, um neue Lampen aufzuhängen? Ja, denn es war weit mehr als das. Zig Kabel und Leitungen, Lampen, Elektroleisten, Steuerelemente, Steckdosen und Verteiler wurden im ganzen Haus verlegt und installiert. Bei laufendem Betrieb wär dies nicht möglich gewesen. Der Zeitrahmen, sagt Michaela Hetzel, ...