Grenzkontrolle
Mann aus Nigeria versucht mit dem Pass des Bruders einzureisen – und fliegt auf
Nicht mit seinem eigenen, sondern dem Ausweis seines Bruders versuchte ein Mann am Sonntag nach Deutschland einzureisen. Die Bundespolizei bemerkte den Betrugsversuch beziehungsweise Ausweismissbrauch.
Di, 5. Aug 2025, 10:59 Uhr
Basel
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Ein 42-Jähriger ist beim Versuch, mit einem ihm nicht zustehenden Reisepass nach Deutschland einzureisen, gescheitert. Die Bundespolizei stellte das Dokument laut eigener Mitteilung sicher und leitete ein Ermittlungsverfahren ein. Einsatzkräfte hatten den nigerianischen Staatsangehörigen am Sonntagmittag in einem Fernreisezug in Richtung Deutschland, zwischen den Bahnhöfen Basel SBB und dem Badischen Bahnhof, kontrolliert. Dabei habe der Mann einen nigerianischen Reisepass vorgelegt, der nicht auf ihn, sondern auf seinen Bruder ausgestellt war. Als die Einsatzkräfte dies erkannten, räumte der Mann ein, den Ausweis missbräuchlich benutzt zu haben, um nach Deutschland einreisen zu können. Wegen des Verdachts des Ausweismissbrauchs leitete die Bundespolizei ein Ermittlungsverfahren ein; stellte den Reisepass sicher und wies den Mann zurück in die Schweiz. Die Bundespolizei kontrolliert nach Entscheidungen der Bundesregierung seit mehreren Wochen verstärkt an den deutschen Grenzen.
